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Entdecke Marokko 
Spanien, Marokko, Gibraltar

Tag4

Missour und das French Fortress
Dieser Tag führt uns über die schönsten Pässe des Moyen-Atlas. Wir durchqueren auch kleinere Zedernwälder. Das Panorama ist oft umwerfend, und man ist hingerissen zwischen Fahrspaß und fotografieren. Kurz vor Missour ändert sich die Vegetation. Es wird kahler. Von den letzten Bergen sieht man das Plateau von Missour, eine Ebene wo sich die Hamada (Steinwüste) erstreckt. In Missour werden noch Lebensmittel, und besonders wichtig, Wasser gebunkert. Es folgen noch etwa 25km Fahrt querfeldein durch die Wüste, zu den Ruinen eines alten französischen Legionsforts, wo wir im Innenhof übernachten. Der klare Sternenhimmel sollte ein unvergessliches Erlebnis werden.

Streckeninfo
Streckenlänge: ~200km (90%On / 10%Off)
Charakteristik: Bergstrassen mit durchschnittlicher Beschaffenheit, die letzten km sind Piste bzw. können im freien Gelände gefahren werden.
Tag 5

Zum Erg Chebbi nach Merzouga
Ab Missour haben wir die Zivilisation verlassen. Hier finden wir das richtige Marokko. Nur hie und da ein Brunnen mit einer Lehmbehausung. Kamele durchstreifen das Land. Im Süden sind die östlichen Ausläufer des Haut Atlas (Hoher Atlas) zu erkennen. 

Im April liegt auf den über 2700m hohen Gipfeln noch etwas Schnee. Eindrucksvoll diese Abwechslung. Wir durchqueren auch einige Queds (Flussbecken), die aber fast immer trocken sind. Etwa 30km nordwestlich von Talsinnt erreichen wir wieder Asphalt. Die R601 führt uns in diese kleine Stadt. Essen und Wasser kann dort wieder ergänzt werden. Weiter geht es Off-Road zum Col de Belkassem. 

Es ist zwar kein besonders hoher Passübergang, eher ein etwas größerer Hügel, aber die Westrampe hat es in sich. Unzählige Steinstufen führen nach unten. Meist wird die Hilfe aller Teilnehmer benötigt um diesen Pass zu überwinden. 

Wer es gemütlicher haben will, kann ab Talsinnt, der asphaltierten Straße nach Bouanane folgen. Es sind auf dieser Route wesentlich mehr Kilometer abzuspulen, trotzdem ist diese Strecke schneller zu bewältigen als der Belkassem. Die N10 führt dann über unendlich lange Geraden zur Kreuzung mit der N13, die nach Erfoud führt. Wieder ändert sich das Landschaftsbild dramatisch. Bevor Erfoud erreicht ist, fährt man entlang eines Tales mit Dattelpalmen. 

Welcher Kontrast, die kahlen Plateauberge, und unten das grüne Tal mit den Palmen. Nach Erfoud durchfahren wir Rissani, eine Stadt, die uns mit einem imposanten Torbogen begrüßt. Nach Rissani verlassen wir den Oasenhain. Es geht wieder in die Wüste. Schon von fern kann man die roten Sanddünen des Erg Chebbi erkennen. Relativ nah an den Dünen, auf einem Hügel steht das Hotel Panorama, eine traditionelle Kasbah, wo wir zwei Nächte verbringen werden. Ismail, der Besitzer, ist immer sehr freundlich und hilfsbereit. Am Abend wird noch lokale Musik mit Trommeln aufgeführt. Es ist sehr schön dort auf der Terrasse mit Ausblick zu den Sanddünen zu sitzen.

Streckeninfo
Streckenlänge: ~300km (70%On / 30%Off)
Charakteristik: guter Asphalt, steinige Pisten, teilweise Sand


Tag 6

Ruhetag, oder abwildern im Sand
Zeit zum Relaxen, die Wunden zu pflegen, oder das Bike wieder auf Vordermann zu bringen. Am Nachmittag kann westlich von Merzouga zum Dayet Srji, einem Steppensee, gefahren werden. Meist ist er nicht mit Wasser bedeckt, und man kann auf der glatten Oberfläche mit beachtlichem Speed herumräubern. Gegen Abend, wenn es kühler wird ist auch ein Ausflug zu den Sanddünen geplant. 

Hier kann jeder Fahrer seine Tiefsandfahrkünste unter Beweis stellen. Danach geht es wieder ins Hotel Panorama, wo das für Marokko typische Tajine aufgetragen wird.





Streckeninfo
Streckenlänge: Ruhetag (100%Off)
Charakteristik: Sand Dünen


Tag 7

Rund um den Erg und zum Mars
Am Morgen gibt es die Möglichkeit den Erg zu umrunden. Südlich vom Ort führt eine Tiefsandpiste um den Südzipfel der Dünen. Nach kurzer Fahrstrecke erreicht man aber wieder festen Hamada-Boden. Die Dünen sollte man aber immer im Auge behalten, da sich nicht weit östlich die ungeklärte Grenze zu Algerien befindet. Ein größeres Qued ist auch zu durchqueren. Im Norden befinden sich noch einige kurze sandigere Passagen. Wieder im Hotel, heißt es Abschied nehmen von den Annehmlichkeiten der Zivilisation. Die Motorräder werden gesattelt. Nach Rissani folgen wir der N12, die uns durch eine beeindruckende Landschaft nach Alnif bringt. Nach einer Pause und Labung für Mensch und Motorrad fahren wir westlich von Alnif nahe zu einem Ort namens Imi-n-Ouzrou. Vor der Bergkulisse befindet sich eine wellige Ebene, die von rötlicher Erde und faustgroßen Steinbrocken bedeckt ist. Man fühlt sich wie auf dem Mars. Und dort wird natürlich das Zeltlager zur Übernachtung errichtet.

Streckeninfo
Streckenlänge: ~200km (40%On / 60%Off)
Charakteristik: guter Asphalt, steinige Piste, teilweise Sand
Tag 8

Hoher Atlas nach Tinehir zur Todra-Schlucht
Nachdem der Ort Imi passiert ist führt die Piste durch ein schmales Tal, wo sich einige Ansiedlungen befinden. Besondere Vorsicht ist hier vor tiefen Wasserlacken geboten. Von den Häusern wird das Wasser zur Bewässerung der Felder über die Piste geleitet, dadurch entstehen oft diese rutschigen Pfützen. So mancher hat schon ein Schlammbad darin genossen. Am Ende des Tales wird es steiniger und die Piste führt hinauf in die Berge.Besonders markant sind die erodierten Berggipfel, die oft wie runde Türme die Landschaft überragen. Schließlich bringt uns die Piste zu einer gut ausgebauten Sandstraße, wo man mit einigem Speed die Corrigates (Wellblech) überwinden muss, um nicht die Zahnplomben zu verlieren. Tinehir ist eine größere Stadt mit allerlei Geschäften und Cafés. Wir laben uns von den Strapazen und fahren weiter zum Camp Atlas am Eingang zur Todra-Schlucht, wo wir übernachten. Anstatt im eigenen Zelt gibt es dort auch die Möglichkeit im Berberzelt zu übernachten.

Streckeninfo
Streckenlänge: ~130km (10%On / 95%Off)
Charakteristik: steinige kurvenreiche Bergstrassen, teilweise Sand, Asphalt
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